Anarchistenherz

Mit dem Rucksack durch Kuba

Band 2

WORK IN PROGRESS

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Über das Buch

Im Frühling 2007 reisen Rebekka und ich für acht Wochen mit dem Rucksack durch Kuba und stellen fest, dass der sogenannte tropische Sozialismus erschreckend wenig mit Sozialismus zu tun hat und dass Kuba eine Zweitwährung erfunden hat, die lediglich auf der Insel des »Máximo Líder« einen Wert besitzt.
Wie auch schon 2004 auf Hawaii buchen wir kein Hotel, sondern reisen von Stadt zu Stadt, um bei Kubanern zu Hause zu wohnen. Wir lernen Humberto kennen, dessen Sohn zehn Jahre in der Todeszelle saß und nun auf seine Begnadigung durch Fidel Castro wartet, welche morgen oder aber erst mit seinem Tode ausgesprochen werden könnte. Ich tauche in der wunderschönen Schweinebucht, in der die berühmte Invasion von Exilkubanern mit freundlicher Unterstützung der CIA/USA im April 1961 scheiterte. Wegen meiner blonden Haare werden wir von halb Santiago de Cuba angeschnorrt und fahren mit knapp 90 Kubanern stundenlang in einem »Guagua«, einem Bus, in den im »deutschen Normalfall« maximal 20 Leute reinpassen würden. Wir erleben Apartheid, verbringen einen Tag bei und mit den Taíno-Indianern, fahren in illegalen kubanischen Taxis mit über 100 km/h über Feldwege, werden von einem Hotelangestellten des Diebstahls bezichtigt und müssen in einer düsteren Spelunke Mojitos für alle anwesenden Kubaner zahlen. Aber auch dies sind nur ein paar wenige Beispiele für eine unvergessliche und sehr anstrengende Reise zweier Pflanzenfresser durch das (noch?) sozialistische Kuba, in dem die Bedeutung von »Vegetarier« oder gar »Veganer« weitestgehend unbekannt ist …

Weitere Bücher

Serendipity  USA | Band 4
 
Curry-Competition  Thailand | Band 3
 
Kaffee, Kiffer, Killerkatzen  Hawaii | Band 1