Tag 36: WWOOFen war gestern … jetzt ist Überleben angesagt

Kaffee, Kiffer, Killerkatzen

Mittwoch, 15. September 2004
Pahoa & Hilo, Hawaii

Den ersten ruhigen Tag seit unserer Abreise aus Kailua – wie lange liegt das nun schon zurück? – verbringen wir damit, uns kostenlosen Zugang zum Internet zu verschaffen. Den Tipp, wie wir kostenlos ins Netz kommen, haben wir von der gleichaltrigen Torey bekommen, die anscheinend eine Art Managerin des Hostels ist. Wir trampen nach Hilo und machen uns auf den Weg zur University of Hawaii in Hilo (UHH). Dort angekommen, müssen wir feststellen, dass es keinen Internetzugang für Gäste gibt. Toreys Plan B, einfach einen freundlicher Studenten der nach dessen Zugangsdaten zu fragen, geht dagegen voll auf. Die Kosten fürs Internet können wir also von unserer Liste der notwendigen, aber geldverschlingenden Dinge löschen. Nach gut zweieinhalb Stunden in der Air-Conditioned-Library verlassen wir fröstelnd aber zufrieden das Internet und den stylishen Campus. Studieren neben Kokosnusspalmen: Das rockt!
WWOOFen ist jetzt also vorbei. Nun heißen die Mottos: »Endlich genügend Zeit, um die Insel gebührend zu erkunden« und »Überleben um jeden Preis, aber mit herzlich wenig Geld«. Um Geld zu sparen und unseren Traum von Honolulu als letzte Station unserer Reise nicht aufgrund von späterem Geldmangel aufgeben zu müssen, buchen wir bereits heute unser Hotel in Honolulu. Das Hotel ist genauso billig, wie die dortigen Youth Hostels: Wahnsinn! Da haben wir zufällig ein Internetsupersonderspitzenangebot gefunden: Yeah!

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