Tag 69: Das Ende der schönsten zehn Wochen

Kaffee, Kiffer, Killerkatzen

Montag, 18. Oktober 2004
Honolulu, O’ahu

Wie gestaltet man seinen letzten Tag im Paradies?
Nun, man legt sich erstmal für zwei Stündchen an den Waikiki Beach, bevor man wieder ins Hotel geht, sein Geld holt und feierlich beim »Griechen« Abschied vom Paradies nimmt. Der »Grieche« befindet sich im International Food Court und wird weder von Griechen geleitet, noch bietet er allzu viel griechisches Essen – lediglich ein, zwei Gyrosgerichte. Dafür kochen die »asiatischen Griechen« dort äußerst lecker und preiswert. Hinzu kommt, dass man eine extragroße Portion bekommt, wenn die Verkäuferin bemerkt, dass man schon einmal bei ihnen etwas gegessen hat.
Nachdem wir uns satt gegessen haben, hauen wir unser letztes Bargeld auf den Kopf, checken aus und schon geht es ab zum Flughafen.
Um 22:35 Uhr verlassen wir dann endgültig Hawaii und können es einfach nicht glauben. Wieso sind wir überhaupt in diesen verdammten Flieger gestiegen?
Zehn Wochen! Was wir in den letzten zehn Wochen alles erlebten, wen wir in zehn Wochen kennenlernten, was wir in zehn Wochen sahen, wie wir für zehn Wochen lebten, wird für uns beiden für immer unvergessen bleiben.
Zehn Wochen … die vielleicht beste Zeit unseres bisherigen Lebens. Oder, wie es einer unserer vielen Gratistaxifahrer an unserer Stelle vermutlich sagen würde: »People work their whole life to get to Hawaii … and we have already been there!«

Mahalo und Aloha,
Lepeka und Kenika

Tag 68   Inhaltsverzeichnis

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