Dennis Knickel

Writer | Filmmaker | Punk

Dennis Knickel (Dezember 2017, © Maryl Vogel, www.maryl.de)
Dennis Knickel (Oktober 2017, © Maryl Vogel, www.maryl.de)
Dennis Knickel (Oktober 2017, © Maryl Vogel, www.maryl.de)
Dennis Knickel (© Jakob Reimann, Hoffotografen, 8.3.2016)
Dennis Knickel (Dezember 2014, © Tim Stieffenhofer)
Dennis Knickel (Februar 2013, © Ford O. Folliard & Dennis Knickel)
Dennis Knickel (Januar 2013, © Dennis Knickel)
Dennis Knickel (August 2012, © Dennis Knickel)
Dennis Knickel (März 2011, © Tim Stieffenhofer)
Dennis Knickel (September 2009, © Timon Schäppi)
Dennis Knickel (Dezember 2017, © Maryl Vogel, www.maryl.de)
Dennis Knickel (Oktober 2017, © Maryl Vogel, www.maryl.de)
Dennis Knickel (Oktober 2017, © Maryl Vogel, www.maryl.de)
© Jakob Reimann, Die Hoffotografen, 8.3.2016
Dennis Knickel (Dezember 2014, © Tim Stieffenhofer)
Dennis Knickel (Februar 2013, © Ford O. Folliard & Dennis Knickel)
Dennis Knickel (Januar 2013, © Dennis Knickel)
Dennis Knickel (August 2012, © Dennis Knickel)
Dennis Knickel (März 2011, © Tim Stieffenhofer)
Dennis Knickel (September 2009, © Timon Schäppi)
PlayPause
previous arrow
next arrow

Chronik   Pressemitteilungen    Booking

DeutschEnglishFotos

DENNIS KNICKEL ist mein Name. Ich werde am 27. Oktober 1983 als jĂĽngstes von vier Kindern in Mainz geboren und wachse in der rheinhessischen Kleinstadt Alzey auf. Dort besuche ich das Gymnasium am Römerkastell und grĂĽnde im Alter von elf Jahren selbstständig eine SchĂĽlerzeitung, da die bereits existierende Zeitung der Schule sich fĂĽr mein Verständnis zu sehr aus Werbung zusammensetzt. Apropos Revolution: Ab 13 nenne ich mich Punk und mit 16 Jahren ändere ich meine Ernährungsweise und lebe fortan vegan. 2001 mache ich ein Praktikum beim 2010 verstorbenen Herausgeber, Autoren, Journalisten und »Poplinken« Martin BĂĽsser (✞ 2010) im Ventil Verlag. Kurz vor der Volljährigkeit lasse ich mich auf Mallorca zum Tauchlehrer ausbilden und kehre seitdem immer mal wieder zum Tauchen auf die Mittelmeerinsel zurĂĽck. Einige Zeit lang engagiere ich mich auĂźerdem in einem alternativen Jugendtreff, wo ich im September 2001 eines der ersten und dann noch drei weitere Solokonzerte des Liedermachers Götz Widmann und eine TheatervorfĂĽhrung organisiere. 2003 bestehe ich das Abitur, halte beim Abschlussball eine Rede, die erstaunlich skandalös aufgenommen wird, und quäle mich danach durch meinen zehnmonatigen Zivildienst als »Urinkellner« in einem Behandlungszentrum fĂĽr Psychiatrie.

»Dennis Knickel ist verträumt, talentiert und angriffslustig. Damit hat der junge Filmemacher alles, was er für seine Zukunft benötigt.«

– Nico Reinhold, Nordkurier

Im Alter von 20 Jahren veranlassen mich die Erlebnisse während einer längeren Reise nach Hawaii, diese in Form meines ersten Reiseberichts festzuhalten: Kaffee, Kiffer, Killerkatzen. Dann endlich kann ich mit meiner eigentlichen »Berufung« loslegen, grĂĽnde mit den Tupamaros Film Productions meine eigene Filmproduktion und mache Filme: 2005 die schwarze Kurzfilmkomödie Die Treppe, der verblĂĽffenderweise vom Majorlabel e-m-s unter Vertrag genommen und im kompletten deutschsprachigen Raum auf DVD vertrieben wird. 2007 folgen der 26-minĂĽtige 30er-Jahre-Gangsterfilm Die FĂĽchsin und mit Anarchistenherz mein zweites Buch. Diesmal war ich in Kuba unterwegs.

2008 ziehe ich nach Berlin und beginne 2009 mit den Arbeiten zu meinem dritten Kurzfilm: Erinnerungen. Die Postproduktion von »Erinnerungen« wird unterbrochen, da es mich für zwei Monate nach Thailand (und ein bisschen Kambodscha und Malaysia) verschlägt. Mein Bericht von dieser Reise, Curry-Competition, ist seit Februar 2011 als Buch erhältlich. »Erinnerungen« tut es mir gleich und versucht möglichst viel von der Welt zu sehen. Das funktioniert auch ganz gut. Im Gegensatz zu mir hat’s der Film schon nach Guam und Indien geschafft! In Indien läuft der Streifen ein Jahr lang an Schulen. Auch in Deutschland wird er wegen seiner Botschaft auf einer didaktischen DVD für Schulen und Medienzentren veröffentlicht. Das Medienzentrum Baden-Württemberg empfiehlt ihn zudem erfreulicherweise offiziell für den Schulunterricht und sogar als Schwerpunktthema für die schriftliche Abiturprüfung. Außerdem gewinnt der Film Preise in Deutschland, Amerika und Marbella, Spanien. Rock und Roll!

Nachdem ich 2012 und 2013 bereits bei zwei Vorführungen des Lost Cabaret als Gast aufgetreten bin, steige ich ab 2014 als festes Ensemblemitglied – genauer: als schauspielender Kameramann – in die kultige 20er-Jahre-Show von und mit Daniel Malheur ein. Als garstiger Josef Harlanski trage ich neben der Kamera auch einen politisch unkorrekten Schnurbart durch die Veranstaltung und schneide danach beides: den Bart und die Aufnahmen.

»Ich habe größten Respekt vor Dennis Knickels Kulturarbeit. Denn das ist es, was er macht. Und das kann uns, unsere Gesellschaft, nur besser machen, innerlich bereichern …«

– Maria-Anna Hälker, Chefredakteurin DuMont Reiseverlag

Bis Januar 2014 schreibe ich an meinem vierten Buch ĂĽber meine drei Monate an der US-WestkĂĽste (Kalifornien, Oregon, Washington, Nevada und Arizona): Serendipity wird zu einem Zweiteiler. Im Juli 2015 erscheint Teil 1 als Buch und E-Book, Teil 2 folgt im September.
Um das Buch zu bewerben, werde ich im Sommer und Herbst 2015 zu »Deutschlands erstem Straßenleser«. Für mehrere Wochen reise ich durch Deutschland und halte neben »regulären« Lesungen auch Lesungen in Fußgängerzonen, was ein gewisses mediales Interesses weckt. 2016 wird die Tour fortgesetzt und an der Hörbuchfassung von »Serendipity« gearbeitet.

Doch zuvor werden die ersten Konzerte mit meiner Punkband 6 Gramm Caratillo gespielt, mit der ich seit Januar 2015 probe. Ich bin fĂĽr die Texte und die Stimme zuständig. Unser allererster Auftritt findet am 12. Dezember 2015 im Mainzer Haus Mainusch statt und im März 2018 veröffentlichen wir unsere erste EP. Im Mai 2018 löst die Band sich leider auf. Ich möchte einen Neuaufbau der Band mit anderen Musikern angehen. Noch ist diesbezĂĽglich aber nichts passiert.

Im Januar 2018 reise ich für einen Monat nach Indien, wo ich in Bangalore zufällig einen (ehemaligen) Slum entdecke, der so spektakulär ist, dass ich spontan meine erste abendfüllende Doku drehe: »Indian Garden«.

Ein weiteres Filmprojekt, ĂĽber das ich derzeit noch schweigen möchte, ist auch bereits in der Planung. Langweilig wird’s mir definitiv nicht â€¦

Chronik   Pressemitteilungen    Booking

DENNIS KNICKEL is my name. I was born the youngest of four children in Mainz, Germany, on October 27th, 1983. I grew up in the small town of Alzey and also went to high school there. At the age of eleven, I founded a school magazine, as the already existing school magazine contained too much advertising. Talking about revolution: From the age of 13, I considered myself a punk rocker and changed my diet at 16 when I became a vegan. In 2001, I did an internship at the publishing house Ventil Verlag, where, among others, publisher, author, journalist and "pop left-winger" Martin BĂĽsser (✞ 2010) took care of me. Later that year, I became a PADI Divemaster. Since then, I have sometimes worked in a diving school on Majorca. I was involved for some time in an alternative youth center and organized one of the first and then three more shows of singer-songwriter Götz Widmann. He’s quite popular in Germany… so it’s worth mentioning. Yeah. Yeah. In 2003, I passed the final examination (Abitur), said goodbye with a speech that turned out to be considered quite scandalous, and suffered afterwards during my ten months of social service as a "urine waiter" in a psychiatric clinic. Uhm, no: it was not a punishment for the speech. We had to do that in Germany: military or social service.

"Dennis Knickel is dreamy, talented and aggressive. With that, the young filmmaker has everything he needs for his future."

– Nico Reinhold, Nordkurier

At the age of 20, my experiences during a three-month journey to Hawaii caused me to write a book about it: Kaffee, Kiffer, Killerkatzen ("Coffee, Potheads, Zombie Cats"). In January 2005, I finally wrote the screenplay for my first short film Die Treppe ("Stairway to Heaven"). This was also the birth of Tupamaros Film Productions. On March 15th, 2007, the German major label e-m-s published the very first movie of the Tupamaros on DVD. "Die Treppe" is now available in Germany, Austria and Switzerland. Rock and roll! In September 2006, the shooting of Die FĂĽchsin ("Celine Dances Today") started. The post-production was interrupted for two months as my girlfriend and I were backpacking again. This time in Cuba, where I wrote my second book about traveling: Anarchistenherz ("The Heart of the Anarchist").

I moved to Berlin in 2008 and started my third film project Erinnerungen ("Memories") in 2009. The post-production of "Erinnerungen" paused as I was writing another book about traveling. Holy sheeba! This time, I wrote about my two months in Thailand (and a bit of Cambodia and a tiny little bit of Malaysia): Curry Competition, which was also my first printed book release in March 2011. Erinnerungen was my first movie with international success. Well, it traveled more than I did from 2011 to 2013. I’ve never been to Guam or India – but my movie… "Memories" won awards for being the best international short film in the US and Marbella, Spain. The movie became part of an Indian school program and was published on a didactic DVD for schools and media centers in Germany. The federal state of Baden-Württemberg recommended the movie for school classes, which is really cool.

After having had two guest appearances at the 1920s vaudeville show Lost Cabaret, the show’s inventor and mastermind Daniel Malheur engaged me as a regular member of the ensemble. To be more precise: as an acting camera operator. I was Josef Harlanski, who not only had a camera but also a horrible character and a politically not correct moustache. After the show, I cut both: the video of the show and that beard.

"I’ve got the highest respect for Dennis Knickel’s cultural work. Because that’s what he is doing. And that’s what can make us, our society, just better, enrich inwardly…"

– Maria-Anna Hälker, editor in charge (DuMont Publishing House)

Until January 2014, I was writing another, my fourth book. This time, it was about the US West Coast (California, Oregon, Washington, Nevada, and Arizona): the printed and electronic versions of the first part of Serendipity were released in July 2015. Part 2 followed in September. To promote the books, I became "Germany’s First Street Reader" in the summer and autumn of 2015 by traveling through Germany to read from "Serendipity" in pedestrian zones. And it worked: my experiment gained some media attention. I continued the tour in 2016.

But before that, I celebrated the first shows with my punk band 6 Gramm Caratillo. The guys and I had been rehearsing since January 2015. I was responsible for the lyrics and the vocals. Our very first gig took place in Mainz on December 12, 2015. Our first EP was released in March 2018. Unfortunately, the band broke up in May 2018. I’d like the band to continue with new musicians. But so far, nothing has happened yet.

In January 2018, I traveled to India for a month. By coincidence, I discovered a (former) slum that was so spectacular that I spontaneously started shooting my first feature-length documentary: "Indian Garden"

And there’s another movie project coming along! For now, I won’t say a word about this upcoming flick, but you’ll hear about it as soon as possible. I definitely won’t be bored in the near future…

Chronicle

© Copyright – Urheberrechtshinweis
Alle hier abgebildeten Fotografien sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei Dennis Knickel und/oder den oben genannten Fotograf*innen. Bitte frage mich, falls Du eines oder meherer dieser Bilder verwenden möchtest.
Unter der Creative-Commons-Lizenz veröffentlichte Inhalte, sind als solche gekennzeichnet. Sie dürfen entsprechend den angegebenen Lizenzbedingungen verwendet werden. Frei verfügbare Pressematerialien (inkl. Fotos) findest Du hier.
Wer gegen das Urheberrecht verstößt (z.B. Bilder oder Texte unerlaubt kopiert), macht sich gem. §§ 106 ff. UrhG strafbar, wird zudem kostenpflichtig abgemahnt und muss Schadensersatz leisten (§ 97 UrhG).
Maryl Vogel
(6. Dezember 2017 & 12. Oktober 2017)


Jakob Reimann, Die Hoffotografen
(8. März 2016)


Ford O. Folliard
(5. Februar 2013)


Dennis Knickel
(27. Januar 2013 & 21. August 2012)


Tim Stieffenhofer
(23. Dezember 2014 & 13. März 2011)


Timon Schäppi
(25. September 2009)

Chronik   Pressemitteilungen   Booking

0 0 votes
Article Rating
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
Lies alle Kommentare