»Die Füchsin« is coming home!

Unglaublich, aber wahr: Mein zweites Filmchen, der 30er-Jahre-Gangsterfilm Die Füchsin, wird nach langer, langer Zeit mal wieder groß aufgeführt. Das erfreuliche Treiben findet bereits am dieswöchigen Freitag, dem 29. Juni in Eckelsheim bei Alzey statt. Richtig, jenes Alzey, aus dem ich stamme. Passenderweise ist das Thema des Festivals auch die gute alte Heimat: »Wo ist hier?« ist der Name des Festivals, dessen breit gefächertes Programm nicht erst am Freitag, sondern bereits am morgigen Mittwoch beginnt und neben Kurz- und Langfilmen u.a. auch einen autobiografisch-literarischen Stadtrundgang durch Alzey, eine Kulturwanderung durch die Weinberge Rheinhessens und Lesungen bietet.
Einen Überblick über das Programm verschaffst Du Dir am besten auf der Website des Festivals (Edit: Mittlerweile leider offline). Besonders cool finde ich die Location für den Kurzfilmblock, in dem auch »Die Füchsin« zu sehen sein wird: Es handelt sich – bei hoffentlich gutem Wetter – um die Ruine der Beller Kirche, die direkt am Ortseingang von Eckelsheim steht. Um es in meiner Muttersprache, also auf rheinhessisch auszudrücken: Ehr liewe Leit, fah’n do emol runner oder rübber oder enuff – was waas dann isch vunn wo ihr sein – und guggen Euch den Krembel halt emol oo. Wärd sisch schunn loohne unn Weck, Woscht unn Woi gibt’s aach … Die Woscht gibt’s hoffendlich aach aus dem viel bessere Sojagedöhns …?!
Allez hopp unn en scheene GruĂź,
es Knickels ihr’n Dennis 🙂

Die Ruine der Beller Kirche bei Eckelsheim
Fast vergessen: Nach wie vor kann man den aktuellen Film der Tupamaros Film Productions – »Erinnerungen« – beim OneCloudFest, dem Facebook Film Festival kostenlos ONLINE sehen! Schaut ihn Euch gerne an und vergesst nicht auf den »Like« Button zu klicken! Danke!