Los Tupamaros go MonokelPop – Flieger, grĂŒĂŸ' mir die Sonne

Hallo Welt!

Ein neues kleines Projekt ist fertig geworden! Es handelt sich hierbei nicht etwa um einen neuen Kurzfilm, sondern um einen Konzertmitschnitt: Daniel Malheur â€“ MonokelPop aus Berlin!
Heute gibt es den ersten Teil der MonokelPop-Trilogie zu sehen.

Ich bin ĂŒbrigens der Booking Manager des Herrn Malheur! Wenn Du den Monsieur also mal fĂŒr ein Konzert in Deiner Lieblingskneipe, auf Omas Geburtstag, auf einem Festival etc. pp. buchen möchtest, kannst Du mich sehr gerne kontaktieren: info@dennisknickel.com

Einen schönen Tag noch,
Dennis Knickel

Orchester: Eddie Saxon, 1932
Musik: Allan Grey
Text: Walter Reisch
Konzertaufnahme: Stagger Lee (Berlin), 15. Januar 2011
Kamera: Jan-Paul Gauly und Dennis Knickel
Ton: Sven-Jensen Brakelmann
Schnitt: Dennis Knickel


Daniel Malheur bietet folgende Programme an:

Ein Lied geht um die Welt â€“ Den Comedian Harmonists auf der Spur
Wer kennt sie nicht: Die deutschen Revellers â€“ Lieblinge des deutschen Konzertpublikums der ausgehenden 1920er Jahre. 1933 wendet sich das Blatt: Drei Mitglieder sind Juden. Man erteilt dem Ensemble ein Auftrittsverbot, der Rundfunk boykottiert ihre Aufnahmen. Die Gruppe zerbricht schließlich 1935. Jedoch ihre Geschichte ist noch lange nicht zu Ende â€Š
»Ein Lied geht um die Welt â€“ Den Comedian Harmonists auf der Spur« ist wohl das erste und einzige Programm um dieses grandiose Herrengesangsensemble, welchem es gelingt, mit nur EINEM SĂ€nger auszukommen. Im Vordergrund steht neben der Musik â€“ mit bekanntem und unbekannterem Repertoire der Comedian Harmonists â€“ der Blick hinter die Kulissen.
Frei nach Eberhard Fechners Biografie »Die Comedian Harmonists â€“ Sechs LebenslĂ€ufe«, schlĂŒpft Malheur in die Rollen des 2. Tenor Erich Collin sowie in die des Basses Robert Biberti und lĂ€ĂŸt diese die Geschichte ihres wahrlich »einzig dastehenden Ensembles« und der zwei Nachfolgegruppen »Comedy Harmonists« und »Meistersextett« bis zu ihrem Ende 1941 selbst erzĂ€hlen. Ein Experiment in Begleitung berĂŒhmter Grammophonorchester! Denn musikalische Begleitung findet der Herr Salontenor in den berĂŒhmten Tanzorchestern der Ära der Schellackplatte, die den warmen Tenor des Herrn Malheur stilvoll aus dem Trichter seines wunderbaren Grammophons knisternd und (be)rauschend, untermalen werden.

Wunschkonzert! â€“ Daniel Malheur, die lebende Musicbox
Aus seinen diversen Grammophonen â€“ ob Trichter oder Lampophon, ob Koffer- oder Plattenspieler â€“ ertönen jene berĂŒhmten Tanzorchester, wie Marek Weber oder Dajos BĂ©la aus dem Hause Adlon, das Jazz-Orchester der Haller Revue oder das Odeon Tanzorchester von Schellackplatte. Gepaart mit dem weichen Tenor des Herrn Malheur entsteht so ein musikalisches TongemĂ€lde aus der Äre der »talking machines«.
Eine einmalige Schellackplatten-Karaoke-Show, in der Malheur die musikalischen WĂŒnsche seiner Zuhörer spontan auf Zuruf entgegen nimmt.
Ob »Schlager von Liebe, Lust und Laster«, »frauenfeindliche und politisch unkorrekte Lieder«, »5 Uhr Tee in der Reichskanzlei« oder »Victory-Discs and other allied stuff«: Mit charmanter ConfĂ©rence â€“ »Rufen Sie laut und deutlich, aber vergessen Sie nie, dass wir uns im zivilisierten Mitteleuropa befinden!« â€“ und atemraubenden Garderobenwechsel entfĂŒhrt der Herr Salontenor sein Publikum ins wilde Berlin der 20er Jahre und zu den AnfĂ€ngen des Tonfilms.
MonokelPop aus Berlin!: Die tollsten SchellackschÀtze aus dem Plattenschrank hat der Herr Salontenor im GepÀck. WÀhlen Sie aus 60 Titeln, ob Original oder Parodie aus der Feder des Herrn Malheur, und lauschen Sie dem Rauschen des Grammophons. Freuen Sie sich auf einen Abend mit Schlagern von Hans Albers, Zarah Leander, Paul O'Montis, Richard Tauber, Marlene Dietrich, den Comedian Harmonists und vielen anderen.

Dein ist mein ganzes Herz! â€“ Die Hommage an zwei bedeutende MonokeltrĂ€ger
1933: Zwei Schellackplattenstars verlassen ĂŒber Nacht Berlin, die einstige Kulturmetropole Europas. Sie haben vieles gemeinsam. Als ĂŒberzeugte MonokeltrĂ€ger von großer Eleganz, sind beide von stattlicher Figur. Sie gehören zu den ganz großen der Berliner Unterhaltungsindustrie. Der eine fĂŒllte Abend fĂŒr Abend die Opern- und OperettenhĂ€user der Kulturhauptstadt, der andere ist Star der Berliner Kabarettszene. Bei der Plattenfirma ODEON betörten beide mit den schönsten Liebesliedern die Damenwelt. Wo Richard allerdings im wahren Leben die platonische Liebe zelebriert, fĂŒhlt sich Kollege Paul eher zu den Herren der Schöpfung hingezogen. Und beide sind Juden: KammersĂ€nger Richard Tauber und der »flĂŒsternde Chansonnier« Paul O'Montis.
Salontenor Daniel Malheur stellt die beiden Herren Tenöre vor und erinnert mit wunderbaren Operettenschlagern und Chansons an zwei SĂ€nger, die nach ihrer Flucht vor dem Nationalsozialismus eine nicht zu fĂŒllende LĂŒcke in der deutschen Gesangs- und Unterhaltungskultur hinterließen.
GerĂ€uschcollagen und Einspielungen aus dem Off im Rahmen einer ConfĂ©rence mit historischem Bezug entfĂŒhren den Zuschauer in die 1920er Jahre und die Zeit des aufkommenden Nationalsozialismus.

Daniel Malheur

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