Zu FĂŒĂŸen der Rockies: »Erinnerungen« lĂ€uft in Colorado!

Indie Spirit Film Festival 1 transparent

Hallo Welt!

Wenige Tage nach der Festivaleinladung aus Michigan geht die US-Tour in die nĂ€chste Runde: in die neunte Runde! Diesmal geht es nach Colorado Springs, wo das Indie Spirit Film Festival (ISFF) in seine fĂŒnfte alljĂ€hrliche Runde geht. Vom 19. bis 22. April steigt das grĂ¶ĂŸte Festival Colorado Springs' am Campus des Colorado Colleges. Wir sind in den Kategorien »Best Foreign Language Short Film« und »Festival Director's Choice« nominiert.
Colorado Springs ist die Heimat von knapp 380.000 Menschen. Einer davon war fĂŒr eine Zeit lang Tony-Award-Gewinnerin Kelly Bishop, die den meisten wohl als Baby Housemans Mutter Marjorie aus dem grĂ€sslichen Tanzkultfilm »Dirty Dancing« bekannt sein dĂŒrfte. Baby ist â€“ meiner bescheidenen Meinung nach â€“ ĂŒbrigens der wohl dĂ€mlichste Name, den je ein Filmcharakter erhalten hat. Shame on you, Eleanor Bergstein! (Wobei ich gelesen habe, dass sie selbst 22 Jahre lang »Baby« genannt wurde. My deepest sympathy … Baby.)
Um Kelly Bishops 1987 angeschlagene Reputation wiederherzustellen, möchte ich aber darauf hinweisen, dass sie als Emily Gilmore eine ganz fantastische böskonservative, reiche Mutter in der wirklich schönen TV-Serie »Gilmore Girls« gespielt hat. Außerdem macht sich »Wonder Boys« (Regie: Curtis Hanson) auch vorzĂŒglich in einer Filmografie.
»Der Mann mit den 1.000 Gesichtern« Lon Chaney (1883-1930) stammt ebenfalls aus Colorado Springs. Lon Chaney spielte in so manchem Stummfilmklassiker die Hauptrolle. So war er beispielsweise Erik, das Phantom in »The Phantom of the Opera« (Regie: Rupert Julian, Lon Chaney, Ernst Laemmle und Edward Sedgwick) oder der Glöckner Quasimodo in »The Hunchback of Notre Dame« (Regie: Wallace Worsley).

Yee-haw!,
Dennis Knickel

 
 
 
 
 
…And the gag goes on:

Indie Spirit Film Festival 1


EDIT aufgrund falscher Recherche: In der ursprĂŒnglichen Meldung ging ich noch davon aus, dass das ISFF in Peyton und nicht in Colorado Springs stattfindet. Offenbar ist Peyton aber lediglich die Heimat des Veranstalters und sicherlich nicht der Ort des Festivals. Ein GlĂŒck … 😉
Hier nun die ursprĂŒngliche Meldung:

Hallo Welt!

Wenige Tage nach der Festivaleinladung aus Michigan geht die US-Tour in die nĂ€chste Runde. In die neunte Runde! Diesmal geht es ins beschauliche Peyton, wo das Indie Spirit Film Festival (ISFF) in seine fĂŒnfte alljĂ€rhliche Runde geht. Vom 19. bis 22. April steigt das Festival. Wir sind in den Kategorien »Best Foreign Language Short Film« und »Festival Director's Choice« nominiert.
Der Veranstaltungsort Peyton liegt eine Autostunde von Denver entfernt im westlich-zentralen Bundesstaat Colorado liegt. Unweit von Peyton erheben sich – offenbar gar in Sichtweite des StĂ€dtchens und sicherlich Ă€ußerst majestĂ€tisch – die Rocky Mountains.
Die cienastische Historie Peytons ist nicht ganz so ausgesprĂ€gt wie die von Lansing, aber eine mehr oder vielmehr weniger berĂŒhmte Schauspielerin respektive TĂ€nzerin hat auch hier ihre Wurzeln: Lisa Joann Thompson verbrachte fĂŒnf Jahre ihrer Kindheit auf einer Ranch in Peyton. Die Ranch wurde spĂ€ter lustigerweise umfunktioniert und dient heute als Standort fĂŒr eine ganz besondere Religionsgemeinschaft: The Cowboy Church of Peyton.
Hier werden Kinder noch in PferdetrĂ€nken getauft und der Gospelchor singt Countrykracher. Rock und Roll … Ă€h: Yee-haw!
Lisa Joann indes ging nach Kalifornien, um dort in Filmen und Serien mitzuwirken. Meist tat sie das als TÀnzerin: »Michael Jackson's Ghosts« (Regie: Stan Winston), »The Hot Chick« (Regie: Stan Winston) und »Starsky & Hutch« (Regie: Todd Phillips).

Yee-haw!,
Dennis Knickel


Ich habe es bislang schlicht und ergreifend vergessen, meine Quellen fĂŒr Informationen Ă  la »Töchter und Söhne der Stadt XY« anzugeben, was ich hiermit nachholen möchte: Meine Quellen fĂŒr Informationen dieser Art sind generell und immer Wikipedia, IMDb und OFDb.


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