Lost Cabaret
Dieser Teaser enstand zwischen der zweiten und dritten Staffel (1929–1930).
Lost Cabaret – Episode 4, »Der Stummfilm«:
Deulig Wochenschau


Während der Baron – unter Hausarrest stehend – sich um die Belange des Etablissements kümmert, taucht der Garderobier Alexander H. in Berlins Welt des Übersinnlichen ab, um auf eigene Faust die verschwundene Miss Daisy zu finden. Da taucht aus dem Nichts die attraktive Schauspielerin Bruni de Beauvoir auf. Sie behauptet, als einzige wirklich beweisen zu können, dass Daisy lebt. Mit Hilfe ihrer »Wunderwaffe aus Babelsberg«, Herrn Harlan – einem schauspielenden Kameramann mit befremdenden Auftreten, harrrrrscher Aussprache und Charlie-Chaplin-Schnauzbart – wird im »Lost Cabaret« ein gefälschter Bericht für die Deulig Wochenschau gedreht, den die Diva Daisy (gespielt von Bruni de Beauvoir) angeblich mit den Produzenten Charlie Fox und Peter Century im Gespräch über ihren neuen Film bei den Dreharbeiten in Los Angeles zeigt …

Lost Cabaret – Episode 7, »Der Neuanfang«:
Bruni d’Eduard & »Der Baron« Ernst Eduard singen »Dein Mund sagt: ›Nein‹«


Sie lieben und sie necken sich … damals noch unverheiratet:
Bruni de Beauvoir und »Der Baron« Ernst Eduard mit »Dein Mund sagt: ›Nein‹, doch Deine Augen sagen: ›Ja.‹«
Am Klavier begleitet sie Max von Zimmer.
»Der Baron« Ernst Eduard & Alexander H. – Das Dramulett
Heute gewähren die Protagonisten des Etablissements Einblick in einen festen Bestandteil einer jeden Show: das Dramulett!
Der mysteriöse schwäbische Garderobier Alexander H. liest aus dem Gruselroman »Der teuflische Plan des Professor Fabergé«, während der »Baron« Ernst Eduard das werte Publikum mittels Dirigentenstab zu einem Teil der verwegenen Szenerie des düsteren Berlins der 1920er Jahre werden lässt.
Lost Cabaret – Episode 8, »Der Verrat«:
Jean Ferry
Lost Cabaret – Episode 8, »Der Verrat«:
Max von Zimmer

Nach Bruni d’Eduards Aufforderung bezirzt Max von Zimmer das wild und hemmungslos tanzende Publikum mit seinem langen Ding …
»Der Baron« Ernst Eduard: »Ich bin so schüchtern, Madame«
In dieser Episode singt unser verehrter Baron von Zeiten, die lange zurückliegen müssen. Schließlich ist er nun mit Berlins heißestem Feger verheiratet, der Schauspielsoubrette Bruni d’Eduard, geborene Schulze … äh: de Beauvoir. Wie soll dieser Mann also, wie in dieser Folge besungen, schüchtern sein?
Bryan Berry – Stepptanz
Im Lichtspieltheater des Lost Cabaret präsentieren wir ihnen heute einen Mann mit Füßen! Sehr schnelle und taktsichere Füßen möchte man behaupten. Hinzu kommt eine Ausdauer, vor der wir unsere Hüte ziehen. Das Lost Cabaret zeigen ihnen, wertes Publikum, nur einen Ausschnitt aus dem Stepptanzmarathon, den der famose Bryan Berry in unserer 9. Episode, im Mai 1929, auf die Bretter zauberte. Wir wünschen ihnen: »Gute Unterhaltung!«
Flavia: »Poor Little Rich Boy«
War sie in der ersten Staffel noch fest dabei, verloren wir diese großartige Künstlerin leider (doch hoffentlich nur vorübergehend) an ihre Heimat Amsterdam. Doch auch als spezieller Gast ist sie eine unermessliche Bereicherung. Voller Bewunderung präsentieren wir: Flavia und ihre Version von Regina Spektors »Poor Little Rich Boy«!
Flavia: »Oedipus«
Die Perle des Lost Cabaret: Flavia singt Regina Spektors »Oedipus«.
Flavia: »Hollywood«
Die Perle des Lost Cabaret singt Madonnas »Hollywood«.
Bruni d’Eduard & »Der Baron« Ernst Eduard: »Cheek to Cheek«
Die Eduards sind gut gelaunt! Zwar fehlt ihnen und dem Professor noch so mancher Schein, um die dritte Staffel des Lost Cabaret finanzieren zu können, doch die Richtung scheint die Richtige zu sein … was man von des Barons Tanzschritten nicht immer behaupten kann. Doch urteilen Sie selbst, indem Sie in den Juni des Jahres 1929 zurückreisen, und sich ansehen, wie die Eduards seinerzeit im Himmel schwebten und Wange an Wange tanzten. Muss Liebe schön sein …
»Der Baron« Ernst Eduard & Alexander H. – Das Dramulett
»Der Baron« und der mysteriöse schwäbische Garderobier Alexander H. gewähren Ihnen erneut einen Einblick in unser beliebtes Dramulett!
Alexander H. liest aus dem Gruselschocker »Der teuflische Plan des Professor Fabergé«, während der »Baron« Ernst Eduard das werte Publikum mittels Dirigentenstab zu einem Teil der verwegenen Szenerie des düsteren Berlins der 1920er Jahre werden lässt.
Les Eduards: »Das ist zu machen, mein Schatz«
Die Eduards, gehen davon aus, die wahren Direktoren des verruchten Nachtclubs zu sein. Da kann der in Wahrheit die Strippen ziehende Professor nur laut lachen: »Hahahaha!«
Allzu oft ergehen die Eduards zudem in der Leidenschaft ihrer jungen Ehe und geben sich nicht selten zweifelhaften Machtspielchen mit sich selbst hin. Ein solches Aufeinandertreffen präsentieren wir Ihnen, wertes Publikum, aufgezeichnet und in schwarz-weiß: im zehnten Teil des Lost Cabaret Lichtspieltheaters. Bruni d’Edaurd und Ernst Eduard, genannt »Der Baron«, in: »Das ist zu machen, mein Schatz!«
Valerie Hormes – Hula Hoop
Glam-Hoop-Artistin Valerie Hormes lässt die Reifen tanzen und betört ihr Publikum mit einer temporeichen, atemberaubenden Show. Ihre Performance ist eine Melange der Sinne, sie beherrscht die Töne der »Varieté-Bühnen-Klaviatur« perfekt.
Ihre beeindruckende Technik hat sie jahrelang an der staatlichen Artistenschule Berlin verfeinert. Mit jugendlichen Charme und ihrem ganz eigenen sinnlichen Stil, dem sich das Publikum nicht entziehen kann, entfĂĽhrt sie in ein Ambiente, das an das der goldenen 20er erinnert.
(http://www.glamhoop.com)
Bruni d’Eduard: »Bleibe bei mir«
Was war es wieder dramatisch im Lost Cabaret! Der ominöse Professor ließ mal wieder seine Puppen tanzen und verwandelte unser, in einer Zeitschleife festhängendes Tangoetablissement, um ein Haar in einen Nazipuff. Pfui Deibel! Glücklicherweise entpuppte sich die ganze Chose als ein böser Albtraum unseres Geschäftsführers, dem »Baron« Ernst Eduard, der an unserem Premierenabend eine Wandlung vollzog, die Franz Kafka nicht hätte schlimmer darstellen können: Angeheizt durch das Grölen und Toben einer tumben Masse – mit Verlaub, aber nichts anderes war unser Publikum in jener grässlichen Nacht –, wurde aus unserem charismatischen Baron ein Phrasen dreschender Uniformierter, der sogar seine eigentlich die Hosen tragende Ehefrau Bruni verwirrte und sehr traurig stimmte.